Warum Barfußschuhe gut für Sie sind
Die Laufschuhe, die in Sportbekleidungs- oder Laufgeschäften angeboten werden, haben alle die gleichen Eigenschaften. Sie haben ein klobiges und federndes Design, mit viel Dämpfung und verbesserter Stoßdämpfung. Viele Laufanfänger geben ein kleines Vermögen für das perfekte Paar Laufschuhe aus, noch bevor sie ihre ersten Schritte gemacht haben, und selbst erfahrene Läufer kaufen routinemäßig ein neues Paar, sobald sie ihre alten Schuhe abgenutzt haben. Doch diese teuren Laufschuhe sind einfach nicht nötig. Minimalistische Läufer oder Barfußläufer sind bestrebt, mit den weit verbreiteten Ansichten über Laufschuhe aufzuräumen. Sie sind der Meinung, dass stützende Schuhe nicht nur unnötig sind, sondern auch potenziell schädlich für die Beine und Füße.
Das Problem mit Laufschuhen
Die Polsterung und das schlanke Design der meisten modernen Laufschuhe sind einfach unnatürlich. Laufschuhhändler bieten spezielle Anpassungsdienste an, bei denen sie die Form und das Gewölbe der Füße von Läufern messen und das perfekte Paar Schuhe empfehlen. Diese Schuhe unterstützen jedoch nicht die natürliche Flexibilität und Bewegung des menschlichen Fußes. Die gepolsterten Kissen behindern die Bewegung der Füße beim Laufen eher, als dass sie sie unterstützen. Noch schlimmer ist, dass die dicken Absätze, von denen viele Sportbekleidungshersteller behaupten, sie würden die Stabilität und den Halt verbessern, die Gelenke schädigen und Verletzungen verursachen können. Mit gepolsterten Schuhen stoßen viele Läufer beim Laufen mit den Füßen auf, weil sie glauben, dass ihre Schuhe diese unnatürliche Bewegung unterstützen können. Die Stöße und Schläge können jedoch mit der Zeit schädlich sein und zu einer unregelmäßigen Laufform und -technik führen.
Die minimalistische Art des Laufens
Barfußschuhe sind völlig anders als herkömmliche Laufschuhe. Sie sind so konzipiert, dass die Läuferinnen und Läufer mehr in Kontakt mit ihrem Körper sind, und sie fördern natürliche, fließende Bewegungen und Flexibilität. Die Gelenke und Muskeln werden gestärkt, da die Füße und Beine nicht mehr auf unnötige Polsterung und Unterstützung angewiesen sind. Natürlich gibt es Menschen, die Laufschuhe tragen und auf ihre Form und Technik achten, aber es ist trotzdem sehr leicht, mit den Füßen zu stapfen, wenn man sich dem Ende eines harten, langen Laufs nähert. Der menschliche Körper ist viel widerstandsfähiger, als die Sportbekleidungshersteller glauben machen wollen.
Das Design von Minimalistenschuhen
Minimalistische Schuhe sind völlig entschlackt. Sie sollen das Gefühl vermitteln, ohne Schuhe zu laufen, und gleichzeitig Schutz bieten. Die Sohlen sind durchtrittsicher, um vor scharfen oder rauen Gegenständen und Oberflächen zu schützen, aber sie sind so dünn, dass man den Boden noch spüren kann. Das Obermaterial der Schuhe ist nicht gepolstert, so dass die Knöchel nicht eingeschränkt werden. Die Schuhe sind auch breiter, so dass die Zehen beim Laufen nicht eingeengt werden. Es gibt viele verschiedene Arten und Marken von minimalistischen Laufschuhen, die jedoch alle leicht und haltbar sein sollen. Einige haben eine dickere Sohle (diese werden als neutrale oder flache Laufschuhe bezeichnet) und eignen sich gut für Einsteiger, die schrittweise zum Barfußlaufen übergehen wollen.
Umstellung auf Barfußlaufen
Das Wichtigste, was Sie wissen sollten, bevor Sie mit dem Barfußlaufen beginnen, ist, dass es Zeit braucht. Ganz gleich, wie erfahren Sie als Läufer sind, Barfußlaufen ist wie ein Neuanfang. Ihr Körper hat jahrelang mit gestützten und gepolsterten Schuhen gelaufen, und die komplette Umstellung kann ein Schock sein. Die Umstellung kann ein Schock sein. Es dauert eine Weile, bis man sich daran gewöhnt hat, da die Muskeln, die man normalerweise nicht benutzt, auf die Probe gestellt werden. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte Ihr erster Barfußlauf nur etwa 5-10 Minuten dauern. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Schritt und Ihre Technik, und hören Sie auf Ihren Körper, wenn Sie Schmerzen verspüren. Laufen Sie nicht länger als 10 Minuten, auch wenn Sie sich das zutrauen, und gönnen Sie sich ein paar Tage Pause zwischen den Läufen. So hat Ihr Körper Zeit, eventuelle Zerrungen oder Verletzungen vom Lauf zu spüren.
Fortschritte, Fortschritte, Fortschritte
Steigern Sie mit der Zeit die Distanz und das Tempo Ihres Barfußlaufs. Hören Sie auf Ihren Körper und hören Sie auf zu laufen, wenn Sie die ersten Anzeichen von Zerrungen oder Schmerzen spüren, wie z. B. ein Spannungsgefühl in den Wadenmuskeln. In den ersten Wochen ist mit Unwohlsein zu rechnen, und Ihr Körper braucht viel länger, um sich zu erholen. Achten Sie darauf, dass Sie sich aufwärmen und abkühlen wie vor und nach einem normalen Lauf, damit Ihre Muskeln locker und flexibel sind. Wenn Sie sich sicherer und leistungsfähiger fühlen, sollten Sie sich eher auf die Distanz als auf Zeitläufe konzentrieren. Versuchen Sie auch hier, Ihre Laufleistung zu steigern, indem Sie das Tempo kontrollieren. Es kann ein langsamer Anfang sein, aber beim Barfußlaufen ist ein allmählicher Fortschritt erforderlich.
Über SAGUARO
Die starke sensorische Verbindung zwischen den Füßen und dem Gehirn bewirkt, dass wir uns bewegen und dabei unseren Platz in der Welt finden. SAGUARO Schuhe bringen Dich der Natur näher und verbinden Dich mit Deiner Umwelt.
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